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Die Intercity-Züge der deutschen Bundesbahn

Veröffentlicht am 20. Februar 2023 von Markus

Intercity-Züge, oder kurz IC-Züge, sind eine wichtige Komponente des deutschen Schienenverkehrs und werden oft als das Rückgrat des nationalen Zugverkehrs bezeichnet. Sie sind Schnellzüge, die bestimmte Städte in Deutschland miteinander verbinden und sind bekannt für ihre Zuverlässigkeit, Geschwindigkeit und Komfort. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die Geschichte der Intercity-Züge der Deutschen Bundesbahn, die den Grundstein für die heutigen modernen Hochgeschwindigkeitszüge legten.

Die Geschichte der Intercity-Züge begann in den 1960er Jahren, als die Deutsche Bundesbahn begann, ein neues Zugkonzept zu entwickeln, das schnellere und komfortablere Züge zwischen den wichtigsten Städten des Landes ermöglichen sollte. Der erste Intercity-Express (ICE) wurde 1985 eingeführt, aber bevor der ICE in Betrieb ging, gab es eine lange Geschichte von Intercity-Zügen, die den Grundstein für den modernen Hochgeschwindigkeitszug legten.

Die ersten Intercity-Züge der Deutschen Bundesbahn wurden 1968 eingeführt. Die Idee war, schnellere und komfortablere Züge zwischen den wichtigsten Städten des Landes zu schaffen. Die Züge waren mit modernen Wagen ausgestattet, die einen hohen Komfort boten, und waren mit elektrischen Loks ausgestattet, die Geschwindigkeiten von bis zu 200 km/h erreichen konnten.

Die ursprünglichen Intercity-Züge hatten zunächst keine einheitliche Lackierung, sondern bestanden aus Zügen, die aus verschiedenen Wagen zusammengestellt wurden. 1971 wurden dann die ersten Intercity-Züge mit der neuen, einheitlichen Lackierung eingeführt, die bis heute bekannt ist. Diese Züge waren der Beginn der modernen IC-Züge, die wir heute kennen.

In den 1970er Jahren wurde das Intercity-Netz kontinuierlich erweitert, um weitere Städte und Regionen zu erschließen. Die Züge waren auch immer besser ausgestattet und boten mehr Komfort und Serviceleistungen. Die Erweiterung des Netzes machte es auch möglich, die Fahrzeiten zwischen den Städten zu verkürzen.

In den 1980er Jahren wurde schließlich der Intercity-Express (ICE) eingeführt, der als der schnellste Zug Deutschlands bekannt wurde. Der ICE hatte eine Höchstgeschwindigkeit von 280 km/h und war mit der neuesten Technologie ausgestattet. Die Einführung des ICE bedeutete auch das Ende für viele der alten Intercity-Züge, die nun nicht mehr konkurrenzfähig waren.

Die Einführung des ICE hatte auch Auswirkungen auf das Intercity-Netz. Die IC-Züge wurden nun auf Städte und Regionen ausgerichtet, die nicht von ICE-Verbindungen bedient wurden, und boten ein etwas günstigeres und weniger schnelles, aber dennoch komfortables Reiseerlebnis an. Das IC-Netz wurde weiter ausgebaut, um auch kleinere Städte zu erschließen, die nicht von ICE-Zügen bedient wurden.

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